Während meines Musikstudiums hatte ich deutlich mehr Rückenschmerzen als jetzt. Mit weniger Zeit für mein Instrument erreiche ich heute einen schöneren Ton auf der Querflöte als damals, mein Atem reicht trotz "geringerer Kondition" mindestens genauso weit wie damals.

 

Mittels der FK-Methode spüre ich schneller wann und wo ich mich verspanne, weiß eher welche Haltungen/Bewegungen am Instrument für mich hilfreich sind.

 

Dies betrifft den Rumpf ebenso wie die Finger, Lippen, die Zunge etc.

 

Nach Moshe Feldenkrais sehe ich Atem als Bewegung, die den ganzen Körper betrifft, kann den ganzen Atemraum nutzen, brauche mich nicht mehr mit Brust- oder Bauchatmung einschränken - für viele noch sehr ungewohnt, letztlich aber sehr hilfreich.

Weiterhin hilfreich ist ein flexiblerer Brustkorb.

So wird nicht nur der Ton am Instrument verbessert: auch Sing- und Sprechstimme werden klangvoller und variabler.

 

Einzel- und Gruppenstunden und die daraus folgende Motivation zum eigenen Ausprobieren auf einer anderen Ebene haben mir dabei sehr geholfen.

 

 

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